
Die Premiere der Personaldienstleister-Fachkonferenz "ARBEIT & PERSONAL" vergangene Woche in Köln bot neben eingehenden Gesprächen in den verschiedenen BarCamps auch einen offenen und intensiven Erfahrungs- und Erwartungsaustausch von vier Auszubildenden zu Personaldienstleistungskaufleuten (PDK) vom Mercator Berufskolleg aus Moers mit den Arbeitgebern.
PDKler brachten sich aktiv in Konferenz ein
Dabei nahmen die zukünftigen PDKler nicht nur wichtige Impulse aus den beiden Keynotes für ihre tägliche Arbeit mit. Sondern sie brachten sich auch sehr aktiv in die BarCamps ein und machten hier deutlich, welche Vorzüge die Ausbildung aus ihrer Sicht biete und was die Branche reizvoll mache. Hierzu zählten neben Vielfalt und täglicher Abwechselung auch der Fakt, dass sie während ihrer Ausbildung durch Personalgespräche und Onboarding-Prozesse von Beginn an Personalverantwortung übernehmen könnten. Übereinstimmend äußerten sich die vier PDKler darüber, dass sie in ihrer Arbeit kaum in Berührung mit Vorurteilen kämen. Dennoch gehöre ein recht hoher Stress-Level zum Job dazu. Wichtig sei dabei immer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ebenso unerlässlich seien eine ausgeprägte Team- und Konfliktfähigkeit, um den Beruf gut zu meistern. In der abschließenden Diskussionsrunde machten die vier Auszubildenden unisono deutlich, wie begeistert sie von dem Wissens- und Erfahrungszuwachs durch ihre Teilnahme an der Konferenz seien. So hätten sie nicht nur einen noch tieferen Einblick in die Personaldienstleistungsbranche erhalten, sondern auch neue Recruiting-Strategien kennengelernt.
PDK-Ausbildung als Beitrag zur Nachwuchssicherung
Der duale dreijährige Lehrgang zum Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau (PDK) wurde 2008 von den Branchenverbänden BAP und iGZ ins Leben gerufen. Nicht nur Personaldienstleister, sondern alle Unternehmen mit eigener Personalabteilung können dabei ausbilden und so einen aktiven Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten. Weitere Informationen zum Berufsbild sind unter www.pdk-ausbildung.de zu finden.