Konferenz zur Arbeitswelt 4.0

v.l.n.r.: BAP-Vizepräsident Wilhelm Oberste-Beulmann, Dr. Volker Born vom ZDH, MdB Stephan Stracke, Vorsitzender des Arbeitskreises IV der CSU-Landesgruppe und Obmann im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, MdB Antje Lezius, Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag, Dr. Dieter Bogai, Mitarbeiter beim RFN, und MdB Sabine Weiss, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion. Foto: MdB Weiss/ Jan Philipp Koch

Welche Auswirkungen wird der Wandel der Arbeitswelt auf Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen haben? Dieses Thema war Gegenstand des Kongresses der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Arbeit der Zukunft – gesund, sozial, gesichert“ im Rahmen des Panels „Weiterbildung 4.0 – Arbeit im Wandel“ zu Beginn dieser Woche. Als Vertreter der Zeitarbeits- und Dienstleistungsbranche nahm Wilhelm Oberste-Beulmann, Vizepräsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) und Vizepräsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWI), teil.

In der Diskussion zwischen Oberste-Beulmann, Antje Lezius, MdB und Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag, Dr. Dieter Bogai, Mitarbeiter des Regionalen Forschungsnetzes (RFN) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Berlin-Brandenburg (IAB), sowie Dr. Volker Born, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), ging es um die Wichtigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen. Lezius machte deutlich, dass Weiterbildung zukünftig in jedem Alter und lebenslang für jeden selbstverständlich sein müsse. Oberste-Beulmann schilderte, wie es die Branche der Personaldienstleister mit dem Thema Weiterbildung hielt: „In der Zeitarbeit setzt man darauf, jeden Weiterbildungsschritt zu zertifizieren. Diese Zertifikate bleiben den Arbeitnehmern erhalten, auch wenn sie später das Unternehmen wechseln.“ In seinem eigenen Unternehmen START NRW werde Mitarbeitern, die eine erfolgreiche Weiterbildung gemacht haben, neue Aufgabenbereiche und Verdienstmöglichkeiten offeriert. „Daher ist die Zeitarbeit so ein gutes Beispiel für erfolgreiche Weiterbildung, weil die Kundenunternehmen Mitarbeiter mit festgelegten Qualifikationen anfordern“, erklärte Oberste-Beulmann weiter. Diese müssten dann die Zeitarbeitsunternehmen finden und oft vorab weiterbilden.

Die vollständige Konferenz können Sie sich auch auf dem youtube-Kanal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=5Oc3k165Ffg

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