
Mitglieder des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) und des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) sprachen am 22. August gemeinsam mit dem Mitglied des Deutschen Bundestages Gabriele Molitor (FDP) über die Zeitarbeit.
Das Treffen der liberalen Politikerin mit fünf Vertretern von Zeitarbeitsunternehmen fand in der Niederlassung von Arcon Personalmanagement in Köln statt. Hans Kaspers, BAP-Regionalsprecher West, vertrat den BAP vor Ort.
Die Themen waren: Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (BA), Mindestlohn, Werkverträge, Disposition, die Branchenkampagne des BAP „Die Zeitarbeit: Einstieg. Aufstieg. Wachstum.“, Personalvermittlung, die freiwillige Selbstverpflichtung der Branche, die Branchenzuschlagstarifverträge sowie die so genannte Brückenfunktion der Zeitarbeit.
Hans Kaspers sagte: „Frau Molitor war als Abgeordnete der Meinung, dass die Lohnfindung von den Tarifparteien entschieden werden soll, nicht von der Politik. Die FDP ist gegen eine gesetzlich festgelegte Lohnuntergrenze. Es wurde deutlich, dass die Liberalen klar erkannt haben, dass unsere Branche eine wichtige Aufgabe für die deutsche Wirtschaft erfüllt und sie haben sie in ihrem Wahlprogramm trefflich als Job-Motor bezeichnet.“
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