Fusion der Zeitarbeitsverbände

Mit dem Nein der Mitgliederversammlung des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) zu einer Fusion mit dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) sei eine wichtige Chance für die Branche verpasst worden. Das erklärte BAP-Hauptgeschäftsführer Thomas Hetz auf Anfrage von Journalisten während eines Pressegespräches am Montag in Berlin. Hetz bedauert die Entscheidung. Mit einer Stimme zu sprechen, sei für die Zeitarbeit gerade auch vor den Bundestagswahlen von besonderer Bedeutung. „Weitere staatliche Reglementierungen zu verhindern, ist in einer Allianz zielführender. Tausende von Arbeitsplätzen stehen im Falle einer Verschärfung der Gesetzgebung auf dem Spiel.“


Anders als der iGZ hatte sich am 13. Juni 2013 die Mitgliederversammlung des BAP mit überwältigender Mehrheit für eine Fusion der beiden Verbände ausgesprochen.  

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