
Mittlerweile gibt es laut der Hochschulrektorenkonferenz bereits über 20.000 Studiengänge in Deutschland. Gerade Studierende mit speziellem Abschluss stehen bei der Jobsuche dabei oftmals vor der Frage, was sie überhaupt werden sollen, und wie sie sich gegenüber potenziellen Arbeitgebern am besten präsentieren können.
In einem heute veröffentlichten Artikel auf Focus Online gibt Heinz Ostermann, stellv. Leiter des Verbandsbereichs Personalvermittlung im Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP), wichtige Tipps. So sollten Spezialisten im Anschreiben vor allem auf die Stelle eingehen, nicht nur auf ihre Expertise. Im Bewerbungsgespräch sei es von großer Bedeutung, dem Gegenüber verständlich zu machen, was man kann und wer man ist.
Nicht selten, erläutert Ostermann, würden Bewerber auch direkt von einem Arbeitgeber oder einem Personalvermittler über das Internet gefunden. Die Wahrscheinlichkeit hierfür steige, je mehr Schlagworte Jobsuchende den einschlägigen Datenbanken zur Verfügung stellen. Wichtig sei dabei, dass Spezialisten in entsprechenden Jobportalen ihr Fachwissen nicht zu nischig darstellen. "Seine Expertise sollte man stattdessen so breit und umgangssprachlich wie möglich präsentieren", betont Ostermann.
Weitere Informationen rund um das Thema Personalvermittlung bietet der diesjährige 9. Thementag Personalvermittlung 2019 des BAP zum Thema "Fachkräfte im Fokus: Strategien aus Politik, Forschung und Praxis" am 25. September in Berlin.
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