Erfolgsgeschichte Hartz-Gesetze: Ex-Arbeitsstaatssekretär Brandner besucht BAP-Mitglied Start Zeitarbeit NRW

Frank Wille, Leiter der Start-Niederlassung Bielefeld, Klaus Brandner, Bundestagsabgeordneter der SPD-Fraktion, Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Start Zeitarbeit NRW v.l.

Zehn Jahre nach der Vorstellung der Hartz-Gesetze im August 2002 – die unter anderem der Zeitarbeit und der Beschäftigung Geringqualifizierter einen großen Auftrieb gegeben haben –, hat der ehemalige Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Klaus Brandner, das BAP-Mitglied Start Zeitarbeit NRW besucht. Im Rahmen eines „Politikerpraktikums“ verfolgte Brandner einen Tag lang die Arbeitsabläufe und Bewerbungsgespräche in der Bielefelder Niederlassung des Unternehmens, wo er von Firmenchef und BAP-Vorstand Wilhelm Oberste-Beulmann persönlich begrüßt und eingeführt worden ist.

Als einer ihrer Protagonisten ist Brandner maßgeblich für die Rolle der Zeitarbeit innerhalb der Hartz-Konzeption verantwortlich – und so konnte er zufrieden auf die Früchte der damaligen Arbeitsmarktrevolution  schauen: „Dabei sind die Erfolge von START, gerade in Hinblick auf schwer zu vermittelnde Bewerber, gar nicht hoch genug einzuschätzen.“ Besonders interessierte sich Brandner für den Alltag der Zeitarbeitnehmer und Auszubildenden, erkundigte sich nach ihren Berufswünschen und Chancen, vom Betrieb übernommen zu werden: „Vor allem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zu ermöglichen und damit ihre Chancen auf den Einstieg ins Berufsleben zu vergrößern, ist mir seit langem ein persönliches Anliegen.“

Der SPD-Politiker war auf Vermittlung des Bundesverbands der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) in die START Niederlassung in Bielefeld gekommen Deren Leiter, Frank Wille, war vom Einsatz Brandners erfreut: „Der Initiativgeist Klaus Brandners ist bemerkenswert. Das Lob für die eigene Arbeit aus so kompetentem Munde zu bekommen, ist viel Wert und zeigt uns einmal mehr, dass wir mit unserem ersten Unternehmensziel, langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren, auf dem richtigen Weg sind.“ Unternehmenschef Oberste-Beulmann ergänzte: „START ist ein offenes Unternehmen. Wir informieren Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften gleichermaßen gern. Das klärt auf, schafft Akzeptanz und hilft, Vorurteile unserer Branche gegenüber abzubauen. Denn Zeitarbeit trägt deutlich zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei.“

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