09.11.2018 | Erfolgreicher "Branchentreff Personaldienstleister Sachsen-Anhalt" der IHK Halle-Dessau in Kooperation mit dem BAP

Christiane Bünning, BAP-Bezirkssprecherin Sachsen-Anhalt (links)
Alexander Schalimow, Leiter der Abteilung Recht/Internationales des BAP (rechts)

Equal Pay und die Höchstüberlassungsdauer sind seit der Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im letzten Jahr die zentralen Themen, welche die Personaldienstleister und Zeitarbeitsunternehmen besonders beschäftigen. Daher standen sie auch im Mittelpunkt des "Branchentreffs Personaldienstleistungen Sachsen-Anhalt 2018" mit über 100 Teilnehmern, den die IHK Halle-Dessau in Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) am gestrigen Tag in Halle (Saale) veranstaltete.

Zu den zentralen Programmpunkten des Branchentreffs gehörte der Vortrag "Erfahrungen und Herausforderungen der dritten AÜG-Novellierung" von Alexander Schalimow, Leiter der Abteilung Recht/Tarif und Internationales des BAP. Er legte nicht nur die Erfahrungen mit Equal Pay, Höchstüberlassungsdauer und Kennzeichnungspflichten in Folge der gesetzlichen Änderungen dar, sondern skizzierte zudem auch die tariflichen Neuerungen in den Branchentarifzuschlagsverträgen.

Zudem befassten sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion verschiedene Experten und Personaldienstleister, darunter neben Schalimow auch Christiane Bünning, BAP Bezirkssprecherin Sachsen-Anhalt, mit den Folgen der AÜG-Novellierung.

Der Branchentreff zeigte mit weiteren Fachvorträgen auf, wie der sichere Umgang mit Bewerber-, Personal- und Kundendaten im Zeitalter der DSGVO gelingt und informierte darüber, wie Beschäftigte sich bei steigender Arbeitsbelastung vor Burn-Out und Depressionen schützen können.

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