
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat auf seiner Mitgliederversammlung ein neues Präsidium gewählt. Dabei wurde Wilhelm Oberste-Beulmann, Vizepräsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP), in seinem Amt als Vizepräsident des BDWi bestätigt.Oberste-Beulmann bringt im BDWi-Präsidium seine umfassende Expertise ein und betont anlässlich seiner Wiederwahl:
Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels müssen wir darauf achten, dass einerseits die Bedürfnisse der Arbeitnehmer erfüllt werden und andererseits Unternehmen ein möglichst hohes Maß an Flexibilität erhalten. Hieran nachhaltig mitzuwirken ist eine meiner Kernaufgaben als Präsidiumsmitglied im BDWi. Aber auch weitere zentrale Themen wie die voranschreitende Umwälzung des Arbeitsmarktes durch die Digitalisierung und der demografische Wandel werden wichtige Aspekte meines Wirkens im Verband in den nächsten Jahren sein. Eine große Bedeutung bei der Bewältigung all dieser Herausforderungen wird die flexible Beschäftigung von Arbeitnehmern einnehmen, denn der Bedarf an qualifiziertem Personal, das projektbezogene Aufgaben übernimmt und Kompetenzlücken füllt, wird entsprechend steigen.
Der BDWi vertritt 20 Branchen der Dienstleistungswirtschaft, deren Berufsverbände sich in dieser Organisation zusammengeschlossen haben. Er vertritt insgesamt mehr als 100.000 Dienstleistungsunternehmen, die insgesamt über zwei Millionen Mitarbeiter beschäftigen. Im BDWi sind Branchen wie die Zeitarbeit und Sicherheit genauso organisiert wie Finanzdienstleister und Unternehmen aus dem sozialen Sektor. Der BAP ist ebenfalls Mitglied im BDWi.
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