Die Zahlen der Auszubildenden im Berufsbild der Personaldienstleistungskaufleute (PDK) sind in den letzten beiden Jahren rückläufig gewesen. Fingen im Durchschnitt seit Start der Ausbildung 2008 jährlich knapp 890 PDK-Azubis an, waren es 2020 laut Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) nur noch 600. Zwar haben sich die Zahlen im Jahr 2021 laut BiBB wieder auf 741 neuabgeschlossene PDK-Ausbildungsverträge erholt, sie liegen aber immer noch deutlich unter dem Durchschnitt. Die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen, dass dieser Rückgang nicht an den Unternehmen liegt, sondern an fehlenden Bewerbungen. So kamen 2020/2021 auf eine Bewerbung 1,84 ausgeschriebene PDK-Ausbildungsplätze. Das heißt, es hätten fast doppelt so viele PDK-Azubis anfangen können. Das deckt sich mit den Erfahrungen vieler Personaldienstleister, die PDK-Ausbildungsplätze nicht besetzen konnten.
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