03.04.2019 | "Ausgeprägter Praxisbezug und vielfältige Einstiegs- und Aufstiegschancen"

Wilhelm Oberste-Beulmann, BAP-Vizepräsident
Wilhelm Oberste-Beulmann, BAP-Vizepräsident

Seit mittlerweile über zehn Jahren bieten die Personaldienstleister mit der Personaldienstleistungskauffrau bzw. dem Personaldienstleistungskaufmann (PDK) einen eigenen Ausbildungsberuf an, der von Beginn an auf großes Interesse gestoßen ist. Seit dem Start im Jahr 2008 haben über 7.000 PDK-Auszubildende ihre Prüfung erfolgreich abgelegt. Im vergangenen September begannen erneut mehr als 1.000 angehende PDKler diese Ausbildung.

Zu den Partnern, die seit der Geburtsstunde des dualen Ausbildungsberufes mit im Boot sind, gehört die Offenbacher Theodor-Heuss-Schule, an der kürzlich die Würdigungsfeier "10 Jahre Personaldienstleistungskaufleute – eine Erfolgsstory" stattfand.

Eingeladen war auch Wilhelm Oberste-Beulmann, der für Bildung zuständige Vizepräsident des Bundearbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP). Er erläuterte die Entwicklung der Ausbildung von 2008 an bis heute und verdeutlichte die Faktoren für den Erfolg:  "Die Gründe für die positive Resonanz sind neben dem ausgeprägten Praxisbezug insbesondere die vielfältigen Einstiegs- und Aufstiegschancen für Personaldienstleistungskaufleute. Abhängig von der entsprechenden Weiterqualifizierung und Berufserfahrung ist sowohl bei Personaldienstleistungsfirmen als auch in Personalabteilungen anderer Unternehmen beinahe jede Position möglich".

Die PDK-Ausbildung hat sich nicht nur fest etabliert, sondern befindet sich auch seit Jahren konstant unter den Top 100 der am stärksten gefragten Ausbildungsberufe in Deutschland. 2018 entschieden sich erneut mehr Azubis für den PDK als beispielsweise für eine Ausbildung als Mediengestalter, Tierpfleger oder Hotelkaufmann/-frau.

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